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Thesendiskussion - Ableitung von Entwicklungs- und Handlungsoptionen für die Innenstadt

Thesendiskussion

Thesendiskussion - Ableitung von Entwicklungs- und Handlungsoptionen für die Innenstadt

Im Rahmen der digitalen Kartendiskussion und der 1. Werkstatt Innenstadtentwicklung am 01.02.2024 konnten, in Zusammenarbeit mit der Bischofswerdaer Bevölkerung und Akteuren der Stadtgesellschaft, Bedarfe und Potenziale im Fördergebiet aufgedeckt sowie eine Zielstellung für die Bischofswerdaer Innenstadt entwickelt werden. Diese umfasst folgende Handlungsfelder:

  1. Weiterentwicklung innerstädtischer Grün- und Freiräume zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und des Stadtbilds
  2. Verbesserung der Zugänglichkeit der Innenstadt durch Ausbau der Fuß- und Radinfrastruktur
  3. Stärkung der Innenstadt als Geschäftsstandort durch Unterstützung und bedarfsgerechte Ergänzung des bestehenden Einkaufs- und Gastronomieangebots
  4. Wiederbelebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt durch innovative Bespielung von Leerständen
  5. Konzentration von Einrichtungen der Daseinsvorsorge sowie Vernetzung, Promotion und bedarfsgerechter Ausbau des bestehenden Kultur- und Freizeitangebots

Im Zeitraum vom 01.03.2024 bis 31.03.2024 haben Sie hier die Möglichkeit, über Entwicklungs- und Handlungsoptionen in den genannten Handlungsfeldern zu diskutieren. Geben Sie bitte an, welche konkreten Schritte aus Ihrer Sicht besonders wichtig für die weitere Entwicklung der Bischofswerdaer Innenstadt sind und warum.

Ihre Beiträge bilden die Grundlage für die Ableitung und Priorisierung von städtebaulichen Maßnahmen in den Handlungsfeldern. Dazu wird eine umfassende Abstimmung mit den Akteuren der Stadtgesellschaft und -verwaltung erfolgen. Über die Ergebnisse informieren wir Sie hier auf der Projekt-Webseite oder unter www.bischofswerda.de.

Beachten Sie bitte die Nutzungsbedingungen und die Regeln zur Beteiligung.

Park Bischofswerda
11 Meinungen
Ihre Anregungen und Ideen:  11

Die Innenstadt weist in ihrer Funktion als Aufenthalts-, Erholungs- und Freizeitraum einige Defizite auf, darunter fehlende Begrünung und Verweilmöglichkeiten sowie Unsauberkeit und gestalterische Mängel. Das geht nicht nur aus den Vor-Ort-Begehungen hervor, sondern wurde auch mehrfach im Rahmen der Öffentlichkeits- und Akteursbeteiligung widergespiegelt.

Zu Fuß und mit dem Rad
6 Meinungen
Ihre Anregungen und Ideen:  6

Die Innenstadt, insbesondere der Kernbereich mit dem Altmarkt, ist bisher vorrangig auf den Autoverkehr ausgerichtet. Das zeigt sich u. a. an zugeparkten Gehwegen, einer lückenhaften Radweginfrastruktur sowie fehlender Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Sich zu Fuß oder mit dem Rad in der Innenstadt zu bewegen scheint zum jetzigen Stand daher eher unattraktiv.

Wochenmarkt Bischofswerda
9 Meinungen
Ihre Anregungen und Ideen:  9

Aktuelle Entwicklungen wie der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung stellen individuelle, innerstädtische Geschäfte vor große Herausforderungen – einerseits durch die Ansiedlung von großflächigem Einzelhandel in Randlagen und andererseits durch die Zunahme des Online-Handels. Die Geschäfte in der Bischofswerdaer Innenstadt stehen diesbezüglich unter hohem Anpassungsdruck.

Leerstand
6 Meinungen
Ihre Anregungen und Ideen:  6

Wie viele andere Zentren ist auch die Bischofswerdaer Innenstadt von leerstehenden Ladenzeilen geprägt. Dies wirkt sich negativ auf die Funktionalität sowie die Attraktivität und letztlich das Image der Innenstadt aus. Durch die Leerstände besteht jedoch ebenso großes Entwicklungspotenzial für die Umsetzung von neuen Konzepten und innovativen Ideen. Solche Alleinstellungsmerkmale kommen nicht nur den Bewohnern zu Gute, sondern locken auch Besucher und potenzielle Investoren in die Innenstadt.

Schiebock Wettrennen
6 Meinungen
Ihre Anregungen und Ideen:  6

Die Innenstadt ist Dreh- und Angelpunkt für verschiedene Einrichtungen/Angebote der Daseinsvorsorge, darunter Ärzte, Schulen und Betreuungsangebote, jedoch auch ein wichtiger Identifikationsort und Treffpunkt für die Bevölkerung. Die Öffentlichkeits- und Akteursbeteiligung hat insbesondere Lücken im Freizeitangebot für Jugendliche sowie Defizite bei der Vernetzung der Akteure und der Sichtbarkeit ihrer Angebote offenbart.

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